Wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baue, sei das 'ökonomisch und ökologisch unsinnig', sagt Bundesbauministerin Geywitz. Sie fordert eine Debatte über gutes Wohnen
Die SPD-Politikerin nannte es im Interview mit der"taz am Wochenende" ökonomisch und ökologisch unsinnig, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baue. Die Lösung sei ein anderer Nutzungszyklus: etwa, wenn die jüngere Generation alte Häuser erwerbe und saniere, anstatt neu zu bauen. Dafür müsse man staatliche Anreize setzen, erklärte Geywitz.
Deutschland hat im vergangenen Jahr im Bereich Bau mehr Treibhausgase ausgestoßen als im Bundesklimaschutzgesetz als Höchstmenge vorgesehen war. Nach Angaben des Umweltbundesamtes ist in den zehn Jahren vor 2020 vor allem die Wohnfläche pro Kopf gestiegen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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