„Brauchen ein Umdenken“: Bauministerin Geywitz gegen immer mehr neue Einfamilienhäuser
Im Wahlkampf sorgten Aussagen der Grünen über Einfamilienhäuser für Aufsehen, nun kritisiert auch die Bundesbauministerin, dass diese oft"ökonomisch und ökologisch" unsinnig seien.
Bundesbauministerin Klara Geywitz kritisiert im Gespräch mit der „taz am wochenende“ den Fokus auf Einfamilienhäuser in Deutschland. „Es ist ökonomisch und ökologisch unsinnig, wenn jede Generation neue Einfamilienhäuser baut und anfangs auf 150 Quadratmetern zu fünft lebt, aber dann ziehen die Kinder aus und das Haus schrumpft in dem Moment nicht“ so Geywitz gegenüber der taz am wochenende.
Seit den 1950er Jahren seien Hunderttausende Einfamilienhäuser gebaut worden. „In denen leben meist keine Familien mehr, sondern ein oder zwei Senioren.“ Es bräuchte einen anderen Nutzungszyklus. „Gut wäre, wenn die nächste Generation von jungen Familien alte Häuser erwirbt und saniert. Dafür müssen wir staatliche Anreize setzen.“Man werde keine Vorschriften machen, wie viel Quadratmeter eine Wohnung haben dürfe.
Geywitz selbst lebt in einem Haus, das weitgehend aus Holz und Lehm gebaut wurde. „Für die Verbesserung der CO2-Bilanz des Gebäudesektors ist Holz eine super Möglichkeit, man kann auch mehrgeschossig damit bauen. Und nachhaltige Materialien einzusetzen, ist übrigens sehr schön.“„Ärgert Putin“: Habeck gibt Tipps zum Energiesparen
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