Wahlen seien „kein Wunschkonzert“, stellt Thorsten Frei im ARD-“Morgenmagazin“ klar. Aus diesem Grund schließe der CDU-Politiker eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nicht aus - unter gewissen Voraussetzungen.
Wahlen seien „kein Wunschkonzert“, stellt Thorsten Frei im ARD-“Morgenmagazin“ klar. Aus diesem Grund schließe der CDU-Politiker eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nicht aus - unter gewissen Voraussetzungen.In wenigen Wochen wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt.
„Tatsächlich ist es so, dass Wahlen ja kein Wunschkonzert sind“, stellte der Parlamentarische Geschäftsführer der Union am Mittwochmorgen fest. „Wir kämpfen jetzt dafür, dass die CDU so stark wie irgend möglich ist, und am Tag nach der Wahl wird man sehen müssen, was man aus dem Ergebnis machen kann, wie man eine verantwortungsvolle Landesregierung in den jeweiligen Ländern bilden kann.“ Eine Zusammenarbeit mit dem BSW schließe er demnach nicht aus.
„Wir haben einen klaren Parteitagsbeschluss, was AfD und Linke anbelangt“, erklärte Frei. „Und darüber hinaus gibt es das nicht. Wir haben die Tradition in der CDU, dass Bündnisse auf Landesebene auch tatsächlich vor Ort in den Ländern entschieden werden.“ Dies sei „richtig so, weil man dort die Personen und die regionalen Programme sehr viel besser einordnen und einschätzen“ könne.An den eigenen Grundsätzen wolle man in jedem Fall festhalten.
„Fakt ist, dass wir keine andere Ukraine-Politik machen werden.“ Diese Haltung sei „nicht verhandelbar“ und Entscheidungen diesbezüglich seien ohnehin nicht in den Landeshauptstädten zu fällen. Dennoch rate Frei „sehr dazu, nicht mit roten Linien in solche Fragen zu gehen, sondern zunächst einmal Wahlkampf zu machen und dann zu sehen, was man zugunsten des Landes erreichen kann“.
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