Fehler passieren. Und wenn sie den Sicherheitsbehörden passieren, dann können die Folgen verheerend sein. So wie im Fall des Amok-Schützen Philipp F.: Der
hatte eine Waffe, die Polizei wurde vor ihm gewarnt. Dass er verrückt sei, dass von ihm eine Gefahr ausgehe. Und was macht die Hamburger Polizei? Schickt zwei Verwaltungsbeamte, die seinen Waffenschrank kontrollieren, aber qua Ausbildung gar nicht in der Lage sind, seinen psychologischen Zustand zu bewertenImmerhin wurde auch im Netz recherchiert. Dass der spätere Killer eine wirre Selbstbeschreibung als Berater samt Fantasiehonoraren von 250.
Erst heißt es dazu von der Polizei, man habe das Buch bei Google nicht gefunden, der Algorithmus sei schuld. Fast zwei Wochen später kommt raus:Dass in der Hektik nach einem Amok-Lauf eine Informationspanne passieren kann – geschenkt. Dann muss aber auch sofort die Öffentlichkeit informiert werden, wenn dieses intern klar wird. Das dass nicht geschehen ist, liegt klar in der Verantwortung des Polizeipräsidenten.
Das Hauptproblem liegt jedoch woanders. Die Polizei als Waffenaufsichtsbehörde hatte hier eine Aufgabe: Nach der Warnung zu prüfen, ob Philipp F. zurechnungsfähig genug ist, eine Waffe zu besitzen. Mittlerweile ist klar: Sie hat dabei gleich auf mehreren Ebenen versagt. Das muss auch personelle Konsequenzen haben, wenn in der Folge so viele Menschen sterben.
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