Hamilton ratlos: Selbst Haas schneller
„Ich konnte heute am Ende nicht mit dem Haas mithalten“, erklärte er im Anschluss konsterniert. In den wenigen Tagen seit Bahrain konnten die Silberpfeile demnach keine großen Fortschritte erzielen. „Aber ich weiß, dass ich ein tolles Team habe.“
Am schwächelnden Mercedes-Motor allein liegt die aktuelle Misere laut Teamchef Toto Wolff aber nicht. So sei es wichtig, „nicht auf einzelne Bereiche des Autos mit dem Finger zu zeigen“, stellte der Österreicher bei der Online-Medienrunde im Anschluss entschieden klar.Mercedes habe „insgesamt Defizite“, der Rückstand auf Red Bull und Ferrari sei aber „wesentlich größer als ein Motorendefizit“.
Demnach sei der Kampf an der Spitze „spektakulär“ gewesen – und gleichzeitig schmerzhaft, weil Mercedes kein Teil davon sein konnte.Der zweite Pilot George Russell landete zwar immerhin auf dem fünften Platz - mehr als eine halbe Minute Rückstand auf Sieger Max Verstappen machten aber die derzeit fehlende Leistungsstärke deutlich.
Dazu passte auch die Aussage des 24-Jährigen, Mercedes würde derzeit nur „Babyschritte“ nach vorne machen. Nötig wären aber deutlich größere Fortschritte. Zwar ist sich Russell sicher, dass diese kommen werden, wann dies geschehen kann, sei aber noch nicht klar.Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de
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