Frank Haller ist im Alter von 80 Jahren gestorben. 13 Jahre lang war Haller Staatsrat für Wirtschaft. Er hat die Investitionssonderprogramme Bremens ...
Frank Haller ist im Alter von 80 Jahren gestorben. 13 Jahre lang war Haller Staatsrat für Wirtschaft. Er hat die Investitionssonderprogramme Bremens maßgeblich mitgestaltet.Frank Haller gehörte zu den wichtigsten und einflussreichsten Köpfen Bremens, vor allem in der Ära der Großen Koalition . Von 1986 bis 1999 war er Staatsrat im Wirtschaftsressort, fünf Senatoren arbeitete er zu, zwei Sozialdemokraten, einem Liberalen und zwei Christdemokraten.
Haller war Bremer durch und durch. Am Alten Gymnasium hat er sein Abitur abgelegt, seinen Doktortitel erwarb er an der Uni Münster. An der Bremer Uni füllte er eine Honorarprofessur für Wirtschaftswissenschaften aus. Ihm lag viel daran, dass das Land Bremen die depressive Phase nach dem Niedergang des Vulkan überwindet. Sein Credo: Bremen muss die Wirtschaft durch staatliche Investitionen ankurbeln und umbauen.
Mit dem Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel lag Haller häufiger über Kreuz, in der Sache. Menschlich war das Verhältnis von Respekt geprägt und von Humor. Hickel sagt: „Ich habe ihn als unkonventionellen Denker und Handler sehr geschätzt. Wir hatten ein zutiefst kritisches, aber sehr produktives Verhältnis. Wir hatten eine dicke Schnittstelle: Bremen muss in die Modernisierung investieren, selbst in der Haushaltsnotlage.
Haller war Irland-Freund und begeisterte sich – mit seiner Ehefrau – für Rennpferde. „Das war seine große Leidenschaft“, sagt Knigge. Haller engagierte sich für die Galopprennbahn und den Rennverein Bremens. Er war Mitglied im Aufsichtsrat der Bremer Rennbahngesellschaft und Besitzer einiger Spitzenpferde. Er schob sich nie in den Vordergrund und war dennoch stets dort vertreten. Er hatte viel Hirn, viel Herz und viel Humor.
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