Fällt Antisemitismus unter die Kunstfreiheit? Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters darf nach einer Gerichtsentscheidung nun doch in Frankfurt auftreten. Der Präsident des Zentralrats der Juden reagiert entsetzt.
Jüdische Verbände zeigen Unverständnis darüber, dass Pink-Floyd-Mitbegründernun doch Ende Mai in Frankfurt am Main auftreten darf. »Es ist unerklärlich«, sagt Josef Schuster, »wie eine offenkundige Anlehnung an nationalsozialistische Symbolik keine juristischen Konsequenzen haben soll.« Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland kritisiert die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main,.
Auch die Jüdische Gemeinde Frankfurt könne die Entscheidung zugunsten des Sängers nicht nachvollziehen. Der Beschluss biete einem ausgewiesenen Antisemiten wortwörtlich eine Bühne in Frankfurt, so der Gemeindevorstand. Der Antisemitismus von Roger Waters werde in dem Beschluss schlicht als Meinung beschrieben, die es zu akzeptieren gelte.
Das für den 28. Mai geplante Konzert des 79 Jahre alten Sängers sollte wegen Antisemitismusvorwürfen zunächst abgesagt werden. Die hessische Landesregierung und der Magistrat der Stadt hatten das damit begründet, dass
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