Greenwashing ist ein großes Risiko für Banken. KPMG hat sechs Empfehlungen zusammengestellt, die dieses Risiko beherrschbar machen. Letztlich geht es darum zu verhindern, dass es zu einem solchen Verhalten überhaupt erst kommt.
Greenwashing ist nicht nur ein großes Reputationsrisiko für Banken. Es kann auch richtig viel Geld in Form von Strafen kosten.
Greenwashing ist nicht nur ein großes Reputationsrisiko für Banken. Es kann auch richtig viel Geld in Form von Strafen kosten.Banken sollten sich besser davor schützen, Greenwashing zu betreiben. Dazu schlägt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in ihrem Whitepaper „Wenn der grüne Anstrich bröckelt: Über die Gefahr von Greenwashing und Handlungsmöglichkeiten für Finanzinstitute“ mehrere Maßnahmen vor.
KPMG schlägt dafür die Definition der ESMA vor, die sie im Mai im"Progress Report on Greenwashing" vorgestellt hat:"Eine Praxis, bei der nachhaltigkeitsbezogene Aussagen, Erklärungen, Maßnahmen oder Mitteilungen das zugrundeliegende Nachhaltigkeitsprofil eines Unternehmens, eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung nicht klar und angemessen widerspiegeln.
Zweitens sollten sich die Banken auf ihren Risikoappetit festlegen. Dabei geht es um geeignete Schwellenwerte, die den Grad der Toleranz gegenüber Greenwashing-Risiken in der gesamten Organisation festlegen. Dabei müsste allen Mitarbeitern erklärt werden, wo potenzielle Greenwashing-Risiken liegen. Außerdem sollte festgelegt werden, welche Informationen nach außen getragen werden dürfen und welche nicht.
Viertens fordert KPMG die Banken auf, ihre Mitarbeiter ständig zu schulen und darauf zu achten, dass die Führungskräfte sich offen und nachdrücklich für die Verhinderung von Greenwashing einsetzen. Fünftens sollten die Institute bei der Identifizierung und Steuerung von Greenwashing-Risiken auf technologische Unterstützung setzen. Und sechstens sollten sie sich mit Krisenmanagementplänen auf den Ernstfall vorbereiten.
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