Über 500 Menschen sind in der DR Kongo dieses Jahr bereits an „Affenpocken“ gestorben. Kern des Ausbruchs liegt in einem Goldgräbergebiet im Osten.
WHO ruft Gesundheitsnotstand aus: Die Angst vor Mpox Über 500 Menschen sind in der DR Kongo dieses Jahr bereits an „Affenpocken“ gestorben. Kern des Ausbruchs liegt in einem Goldgräbergebiet im Osten.
Mpox – die Abkürzung des englischen Begriffs für Affenpocken, die heute anstelle dieses für eine menschliche Erkrankung missverständlichen Namens verwendet wird – wütet derzeit in der Demokratischen Republik Kongo: Allein dieses Jahr gab es bislang 548 Tote bei 15.664 Fällen nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag, was auf 14.626 Fälle und 654 Tote im gesamten Vorjahr folgt.
Was tun gegen Mpox? Der in der EU zugelassene Pockenimpfstoff wird seit 2022 auch zum Schutz vor Mpox verwendet. Bei Erkrankten ist die Therapie symptomatisch: Schmerzlinderung, Versorgung der Hautläsionen. Bei schweren Verläufen sind unter bestimmten Umständen antivirale Therapien angesagt. In Nigeria wurde Mpox ab 2017 gehäuft festgestellt und ab Juli 2022, noch während der globalen Covid-19-Pandemie, plötzlich global – „in Ländern, die zuvor keine Fälle bemerkt hatten, insbesondere unter Männern, die Geschlechtsverkehr mit Männern hatten“, so WHO-Generaldirektor Tedros im Vorwort zum geltenden Mpox-Strategiepapier der WHO.
Neue Mutation im Goldgräberrevier Denn während dieser Ausbruch ausschließlich die milde westafrikanische Variante 2b betraf, regte sich im Herzen Afrikas eine Mutation der gefährlicheren zentralafrikanischen Variante 1. Am 16. Dezember 2022 riefen Kongos Gesundheitsbehörden eine „landesweite Mpox-Epidemie“ aus.
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