Mit Auslandsreisen will Berlins neuer Regierungschef Kai Wegner das Verhältnis zwischen Deutschland und anderen Ländern verbessern. Als Nächstes könnte es in die Türkei gehen. (T+)
stärkere außenpolitische Akzente setzen. „Als Berliner Bürgermeister hat man eine ganz besondere Strahlkraft. Ich glaube, dass man dem auch gerecht werden muss“, sagte Wegner während seiner ersten Reise im Amt nach Warschau am Montag.
Wegner erklärte, pro Jahr drei bis vier Auslandsreisen im Amt machen zu wollen. Sein nächster Besuch könnte demnach in die türkische Metropole Istanbul gehen. Auch dort will der Regierende mit der Reise in die Berliner Partnerstadt ein Zeichen setzen. „DieInsbesondere in Berlin gebe es eine starke türkische Community.
Wegner legte in Warschau am Montagmorgen gemeinsam mit dem deutschen Botschafter Thomas Bagger zunächstnieder. Anschließend nahm er an der Konferenz des Pakts der Freien Städte teil. Ein Zusammenschluss von nunmehr 34 Städten, die sich gemeinsam für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Bei dem Treffen waren mit den Bürgermeistern aus Butschal, Konotop, Lwiw und Mariupol auch vier Vertreter aus der Ukraine dabei. „Wenn man in die Gesichter der Teilnehmer aus der Ukraine schaut, kann man ganz viel lesen, was dort in den letzten Monaten Furchtbares passiert ist“, sagte Wegner.
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