Der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron ist sich seiner Wiederwahl so sicher, dass er sich nicht einmal Zeit für den Wahlkampf nimmt, schreibt parisinfos.
PARIS taz | Wer wird Frankreichs nächstes Staatsoberhaupt? Auf den Plakaten vor allen Schulen sind die Gesichter und Slogans der zwölf Kandidierenden zu sehen, die für die erste Runde am 10. April im Rennen sind. Allen voran, gemäß Umfragen im buchstäblichen Sinne, der Amtsinhaber Emmanuel Macron. Rund 70 Prozent der Französinnen und Franzosen würden heute darauf wetten, dass er für weitere fünf Jahre gewählt wird.
„Im ersten Durchgang wählst du, im zweiten eliminierst du“, lautete bei den Präsidentschaftswahlen die Devise, seitdem eine Mehrheit der Wahlberechtigten den wenig motivierenden Eindruck hat, dass sie am Ende jeweils nur noch für ein „kleineres Übel“ stimmen kann.
Macron hat seinen Wunsch nach einer zweiten Amtszeit zur Fortsetzung seiner Innen- und Außenpolitik in einem Brief an seine Landsleute ausgeführt. Er beschränkt seine persönlichen Auftritte in der Zeit vor dem 10. April auf eine einzige große Veranstaltung im Pariser Businessviertel La Défense.
Seit Monaten liegt sie in den Wahlumfragen zwar deutlich hinter dem Präsidenten, fast ebenso klar aber vor ihren Rivalen. Nur Jean-Luc Mélenchon, der linke Kandidat von La France insoumise, kann sie eventuell noch einholen und sogar überrunden. Mélenchon versucht darum alles, um Sympathisanten der übrigen linken Kandidat*innen abzuwerben, indem er sich ihnen als einzige „nützliche Wahl“ verkauft.
taz am wochenende Natürlich würde ein Etappensieg des linken Volkstribuns Mélenchon gegen Le Pen für die Schlussdebatte der Wahlen und die Zeit danach einiges ändern.
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