Um einem möglichen Verbot zuvorzukommen, tritt die kurdische HDP auf der Liste der Grün-Linken an. Kandidaten werden so ersetzt, Anhänger sind enttäuscht.
ISTANBUL taz | Seit Sonntagabend ist es offiziell: Die kurdisch-linke HDP, die bislang erfolgreichste Partei der Kurden und Kurdinnen in der Türkei, wird bei den kommenden Parlamentswahlen am 14. Mai nicht antreten.
Um der Kritik vor allem aus traditionellen kurdischen Kreisen an dieser Entscheidung entgegen treten zu können, hat die HDP-Führung bei der Fusion mit der kleinen grünen Partei auf die Kandidaten von Yesil-Sol wenig Rücksicht genommen. Die Listen sind weitgehend kurdisch besetzt. Selbst in Wahlbezirken im Westen der Türkei an der Ägäis-Küste, in denen die Yesil-Sol stark ist, wurden weitgehend kurdische Kandidaten durchgesetzt.
Auch die anderen Parteien mussten bis Sonntagabend ihre Kandidatenlisten einreichen und haben teilweise bei den aufgestellten Kandidaten auch ihre Wahlbündnisse berücksichtigt. So hat die sozialdemokratisch-kemalistische CHP des Präsidentschaftskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu insgesamt 60 Kandidaten von vier kleineren Parteien, die zu dem Wahlbündnis der Opposition gehören, mit auf ihre Liste gesetzt.
Indonesia Berita Terbaru, Indonesia Berita utama
Similar News:Anda juga dapat membaca berita serupa dengan ini yang kami kumpulkan dari sumber berita lain.
Spannender neuer Name dabei: Darum sucht der FC Bayern einen StürmerWie viel investieren die Bayern im Sommer in ihren Sturm. Auf der Liste der Kandidaten taucht jetzt ein neuer Name auf.
Baca lebih lajut »
Linux: Gelöschte Dateien mit Ext4-Journal wiederherstellenWenn Sie schnell und besonnen reagieren, stehen beim Dateisystem Ext4 die Chancen gut, Ihre Daten wiederzubekommen. Eine To-do-Liste haben wir auch erstellt.
Baca lebih lajut »
Sollten E-Scooter auch in Berlin verboten werden?Einmal die Woche diskutieren in der B.Z. Berlins Ex-Regierende Eberhard Diepgen (CDU) und Walter Momper (SPD) über Themen, die die Hauptstadt bewegen. Heute geht es um ein mögliches Verbot von E-Scootern in Berlin.
Baca lebih lajut »
'Wie es jetzt weitergeht? Schauen wir mal'Katja Kipping war für fünf Jahre als Sozialsenatorin in Berlin angetreten. Nach der Wiederholungswahl entschied sich die SPD für eine neue Koalition. Noch hat Kipping die Hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass Rot-Grün-Rot doch weitermachen kann.
Baca lebih lajut »