Die frühere Berliner Wirtschaftssenatorin sorgt sich wegen der Energiekrise um den Erhalt von Arbeitsplätzen und mahnt die Politik, dafür zu sorgen, dass die Unternehmen gut durch diese Krise kommen.
Die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands , Ramona Pop, hat wegen der Energiepreiskrise vor Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft gewarnt. „Es nützt niemandem, wenn der industrielle Kern unserer Wirtschaft beschädigt wird“, sagte Pop dem Handelsblatt. Deshalb müsse die Politik dafür sorgen, dass die Unternehmen gut durch diese Krise kommen. „Es geht auch um die Frage, ob wir Wohlstand und Arbeitsplätze erhalten.
Die Bundesregierung hat inzwischen umfangreiche Entlastungen auf den Weg gebracht, keine Frage. Das ist gut und wird den Verbrauchern helfen. Doch das bisherige Krisenmanagement der Regierung überzeugt nicht. Die Maßnahmen kommen zum Teil sehr spät. Es ist wertvolle Zeit verloren gegangen. Die Gaskommission zum Beispiel hätte deutlich früher eingesetzt werden müssen.Sie hat dann aber doch schnell gearbeitet und Vorschläge präsentiert.
Gerade in der Krise ist Politik gefragt, Versprechen einzuhalten. Wenn der Kanzler sagt, niemand werde alleingelassen, dann muss er dieses Versprechen einlösen und nachvollziehbar für eine Stabilisierung der Situation sorgen.Die Politik muss die Menschen auch emotional mitnehmen und klarmachen: Es gibt ein Netz, das euch in diesem Winter auffängt. Nicht nur in finanzieller Hinsicht.
Kommt das Thema Energiesparen bei den ganzen Entlastungsdebatten zu kurz? Müssen die Bürger mehr zum Sparen motiviert werden? Wir sollten hier keinen Gegensatz aufbauen, sondern gemeinsam durch die Krise steuern. Es nützt niemandem, wenn der industrielle Kern unserer Wirtschaft beschädigt wird. Deshalb muss die Politik dafür sorgen, dass die Unternehmen gut durch diese Krise kommen. Es geht auch um die Frage, ob wir Wohlstand und Arbeitsplätze erhalten. Aber auch die Unternehmen müssen ihren Teil beitragen.
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