Verdacht auf Blaumacher? Diese rechtlichen Möglichkeiten haben Arbeitgeber

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Verdacht auf Blaumacher? Diese rechtlichen Möglichkeiten haben Arbeitgeber
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Die telefonische Krankschreibung ist ab sofort wieder möglich. Damit bekommen Arbeitnehmer ein Attest für maximal fünf Tage. Es gibt jedoch einiges zu beachten.

Im gesundheitlichen Zweifelsfall entscheiden sich viele gegen die Arbeit. Was aber können Betriebe tun, wenn Beschäftigte blaumachen?

Welche Möglichkeiten aber bleiben Unternehmen, wenn Mitarbeiter sich so häufig krankmelden – etwa an Montagen oder an Brückentagen –, dass sich ein Verdacht auf Blaumachen erhärtet? Und welche rechtlichen Grundlagen greifen in solchen Fällen?Wer sich wegen leichter Beschwerden wie Schnupfen oder Halsschmerzen am Morgen fragt, ob er arbeiten oder krank zu Hause bleiben soll und sich dabei schlechten Gewissens für Letzteres entscheidet, ist damit hierzulande nicht...

Was aber passiert, wenn sich ein Beschäftigter krankmeldet, aber lange kein Attest vorlegt? Auch in diesem Fall liegt ein Verstoß gegen die Meldepflicht vor. „Hier erhärtet sich der Verdacht, dass der Arbeitnehmer tatsächlich nicht krank ist“, betont Roß-Kirsch. Je nachdem, wie viele Anhaltspunkte für einen Verdacht gegeben seien, könne in einem solchen Fall eine Kündigung oder gar eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden.

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