Deutschlands Bischöfe erfahren in Rom die Hartleibigkeit der Kirchenführer. Darüber können auch salbungsvolle Worte kaum hinweg täuschen. Kommentar von Annette Zoch SZPlus
Die Sitzordnung im Hörsaal der Augustiner-Hochschule direkt am Petersplatz machte die Machtverhältnisse gleich zu Beginn klar. Oben saßen, leicht erhöht: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, des Papstes engster Mitarbeiter.
Dann Luis Ladaria, Chef des Amtes für die Glaubenslehre, sowie Marc Ouellet, Chef des Amtes für die Bischöfe. Die deutschen katholischen Bischöfe saßen unten in den Bänken und mussten wie Erstsemester die Hälse recken. Der Papst war entgegen der Ankündigung überhaupt nicht mehr erschienen.
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