In den USA tobt zwischen Konservativen und Liberalen ein Kampf rund ums Thema Geschlechtsidentität. In New York sind nun wohl zwei Menschen wegen den Wörtern »sie/ihr« und »er/sein« entlassen worden.
Die Houghton University in New York hat offenbar zwei Mitarbeitenden gekündigt, weil diese ihre Pronomen in ihren E-Mail-Signaturen verwendet haben. Während ehemalige Studenten der kleinen christlichen Universität das Vorgehen der Einrichtung scharf kritisieren, weist diese die Anschuldigungen von sich, betont aber ihre konservativen christlichen Werte. Zunächst hatte unter anderem dieRaegan Zelaya und Shua Wilmot sind bereits im April entlassen worden.
Zelaya sagte zu ihrer Entlassung: »Wir leben derzeit in einer sehr gespaltenen Welt, in der es um dies oder das geht, um rechts oder links, konservativ oder liberal, Republikaner oder Demokraten. Ich glaube, dass wir als Christen uns so sehr in diesen Ideen verfangen haben: Das ist es, wofür ich eintreten oder worüber ich mich aufregen sollte, dass wir vergessen, uns tatsächlich um die Menschen zu kümmern.
Ein offener Brief von Ehemaligen der Universität, der fast 600 Unterschriften erhielt, kritisierte die Entlassungen als Teil einer negativen Entwicklung an der Universität. In dieser seien offene Diskurse und der Respekt vor unterschiedlichen Ansichten früher möglich gewesen. Als weiteres Negativbeispiel wurde die kürzliche Schließung eines multikulturellen Studentenzentrums genannt.
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