Das Ankunftszentrum Tegel wird massiv ausgebaut: 7.100 Ukrainer und Asylbewerber sollen hier bald leben – und nicht nur für ein paar wenige Monate.
BERLIN taz | Die „nackte Wahrheit“ will der Staatssekretär für Soziales, Aziz Bozkurt, am Mittwoch den Journalist*innen zeigen, „keine schönen Bilder“. Der SPD-Politiker steht auf früheren Parkplätzen des früheren Flughafens Tegel – ein großer Pressetross umringt ihn. Sogar die New York Times will sich ansehen, wie die „Flüchtlingskrise“ in der deutschen Hauptstadt gemanagt wird.
Seit gut einem Jahr kommt Berlin mit der Unterbringung von Geflüchteten nicht mehr hinterher. Der Zugang von Asylsuchenden hat laut Landesflüchtlingsamt 2023 gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent zugenommen. Bis September wurden knapp 12.000 Menschen nach Berlin verteilt. Weil es für sie keine Plätze mehr in Heimen gibt, werden auch sie seit voriger Woche in Tegel untergebracht, 1.000 Asylbewerber*innen leben hier jetzt.
Die „Lüge“ vom Übergangsort Bozkurt gibt sich zuversichtlich, dass Berlin das schafft. Das LAF habe 1.500 Plätze in Hotels und Hostels „vertraglich sicher“, erklärt er. Zudem würden in Tegel noch zwei ehemalige Freizeithallen zu Schlafhallen umgebaut – weitere 760 Betten, die ab Freitagabend bezugsfertig seien.
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