Für Uniper hätte das Jahr 2022 noch schlimmer werden können.
hatte bereits am 1. Februar mitgeteilt, dass der Verlust 2022 nur etwa halb so groß ausfalle wie noch im November befürchtet.
Hauptsächlich drückte die Trennung vom Russland-Geschäft das Ergebnis. Allein bei der Tochtergesellschaft Unipro waren es 4,4 Milliarden Euro, wie Uniper mitteilte. Die erst reduzierten und dann ausgebliebenen Gaslieferungen aus Russland hatten Uniper an den Rand der Insolvenz gebracht. Der Konzern musste die Lieferverpflichtungen seinen Kunden gegenüber einhalten und Gas zu sehr viel höheren Preisen einkaufen.
Die Bundesregierung hatte Uniper im vergangenen Jahr retten müssen, weil der Konzern in Schieflage geraten war. Dies geschah, um die Energieversorgungssicherheit in Deutschland sichern zu helfen. Um die Kunden, zu denen mehr als 500 Stadtwerke zählen, weiter beliefern zu können, muss Uniper seit dem Stopp russischer Lieferungen Gas zu viel höheren Preisen auf dem Weltmarkt einkaufen. Die Staatshilfen belaufen sich auf bis zu 34,5 Milliarden Euro.
Das bereinigte Ebit solle im Gesamtjahr über dem Niveau von 2022 in Höhe von minus 10,9 Milliarden Euro liegen. Die Belastungssituation aus den Mehrkosten der Ersatzbeschaffung für die ausfallenden Gaslieferungen Russlands würden spätestens Ende 2024 gelöst sein.
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