Die EU-Staaten wollen der Ukraine mit einem Solidaritätsfonds helfen. Auch internationale Partner sind zur Unterstützung eingeladen. Und: Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus. Die News.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.Im Nordosten der Ukraine sollen sich nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte russische Truppen nach hohen Verlusten teils zurückgezogen haben. Das teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht mit. Demnach beobachte man den Rückzug bestimmter russischer Einheiten hinter die russische Grenze nach dem Verlust von mehr als der Hälfte des Personals.
In den Gebieten würden russische Einheiten weiter die zweitgrößte Stadt Charkiw und die Großstadt Sumy blockieren. Bei Isjum im Gebiet Charkiw bereiteten sich russische Truppen auf eine neue Offensive vor. Moskau gelinge es teilweise, die Landverbindung zwischen dem russischen Gebiet Rostow an der ukrainischen Grenze und der von Russland annektierten Halbinsel Krim zu halten.
Ukrainischen Angaben zufolge wurden in der Nacht zu Freitag zudem ukrainische Streitkräfte in der Region Dnipropetrowsk angegriffen. Russland habe zwei Raketenangriffe auf eine Militäreinheit am Rande der Stadt Dnipro ausgeführt, teilte eine lokale Behörde der Region auf Facebook mit. Die Gebäude der Einheit seien dabei »erheblich« beschädigt worden und zwei Brände ausgebrochen. Weitere Details etwa zu Opfern gab es zunächst nicht.
Der ukrainische Generalstab hatte mitgeteilt, bei einem Angriff auf den von russischen Einheiten eingenommenen Hafen der Stadt Berdjansk das Landungsschiff »Saratow« zerstört zu haben. Zwei weitere derartige Schiffe, »Caesar Kunikow« und »Novotscherkassk«, seien beschädigt worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.
Es sei wahrscheinlich, dass die ukrainischen Streitkräfte weiterhin auf logistische Vermögenswerte in von Russland kontrollierten Gebieten abzielten, hieß es in dem britischen Bericht weiter. Dies werde das russische Militär dazu zwingen, der Verteidigung seiner Versorgungskette Vorrang einzuräumen, und ihm die dringend benötigte Nachschubversorgung für Streitkräfte vorzuenthalten.
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