365 Tage Krieg in der Ukraine. Unser Datenteam Priesling LuisaBillmayer NilsTillmann marier1283 hat den Kampf im Herzen Europas rückwirkend betrachtet. Unsere Analyse zum UkraineKrieg basiert auf Daten von NASA und UNESCO.
nach russischen Persönlichkeiten und Volkshelden benannt. Andere Namen im Stadtbild erinnern an besondere Ereignisse der sowjetischen Geschichte. An diesem kulturellen Erbe will die Kiewer Stadtregierung jetzt nicht mehr festhalten. Über 70 Gassen, Straßen, Alleen und Plätze wurden inzwischen umbenannt, wie unsere interaktive Stadtkarte zeigt.
Der Stadtrat von Kiew beschreibt die Maßnahme als Teil der sogenannten Entrussifizierung und Dekommunisierung, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Neben der russischen Kultur will sich die Hauptstadt demzufolge auch vom Kommunismus distanzieren. So heißt die bisherige Karl-Marx-Straße im Bezirk Darnyzkyj künftig Johann-Wolfgang-Goethe-Straße. Auch der französische Autor Jules Verne bekommt einen neuen Platz im Kiewer Stadtbild.
eine Mehrheit für die zukünftige Aufnahme der Ukraine ausspricht. Bei einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2010 war es EU-weit nur rund ein Drittel. Die Annäherung der Ukraine an den Westen hatte jedoch bereits vor Kriegsbeginn einen langen Vorlauf. Einezeigt, dass noch im Jahr 2009 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung die Nato als eine mögliche Bedrohung ansahen. Seit den Euromaidan-Protesten und der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 hat sich in Kiew jedoch ein zunehmend pro-westlicher Kurs etabliert, der durch die russische Invasion zusätzlich befeuert wurde.
Daten zur öffentlichen Meinung zum EU-Beitritt der Ukraine basieren auf Eurobarometer Befragungen im Auftrag der EU. Die Befragungen wurden im Mai 2010 und April 2022 mit jeweils 1000 zufällig ausgewählten Teilnehmern pro Land durchgeführt. 2010 lautete die Frage: „Für jedes der folgenden Länder, wären Sie für oder gegen einen EU-Beitritt in der Zukunft?”.
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