Der strategisch wichtige Kachowka-Staudamm in der Region Cherson ist gebrochen. Die Ukraine wirft Russland eine gezielte Sprengung vor. Die Lage ist noch unübersichtlich, die Folgen kaum absehbar.
Luftaufnahmen vom halb zerstörten Kachowka-Staudamm in der Region Cherson. Das mächtige Bauwerk, das den Dnjepr-Fluss aufstaut, ist in der Nacht zu Dienstag gebrochen. Die Ursache ist noch unklar. Nach Angaben der Ukraine wurde der Damm von russischen Streitkräfte gesprengt. Er befindet sich im von Russland kontrollierten Teil der Region.
Die russischen Besatzer weisen die Vorwürfe einer Sprengung aber zurück und machten ukrainischen Beschuss für die Schäden am Kachowka-Staudamm verantwortlich. Der mehr als drei Kilometer lange Damm am Dnjepr wurde in den Fünfziger Jahren als Teil des Wasserkraftwerks Kachowka gebaut. Auch das Kraftwerk sei nach Angaben beider Kriegsparteien zerstört.
In der Oblast Cherson im Süden der Ukraine sollen Zehntausende Menschen von dem Dammbruch betroffen sein. Die Evakuierung der umliegenden Ortschaften hat laut Angaben des Gouverneurs der Oblast Cherson bereits begonnen.
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