▪ Klarer Ausgang der Pseudoreferenden zu erwarten ▪ Bedenken gegen weitere EU-Sanktionen gegen Russland ▪ EU-Länder uneins im Umgang mit russischen Deserteuren Die News 👇
Facebook-Konzern stoppt russische Falschinformations-KampagneSabotage nach Gaslecks an Nord-Stream-Pipelines vermutetBei den sogenannten Referenden in vier russisch kontrollierten Regionen in der Ukraine zeichnet sich nach Angaben der russischen Wahlkommission eine deutliche Zustimmung für eine Annexion durch Moskau ab. Zur Stimmabgabe aufgerufen waren seit vergangenem Freitag auch ukrainische Flüchtlinge in Russland.
Damit dürfte noch in dieser Woche eine beispiellose Annexionswelle beginnen. Die Scheinreferenden werden weltweit nicht anerkannt, weil sie unter Verletzung ukrainischer und internationaler Gesetze und ohne demokratische Mindeststandards abgehalten werden. Beobachter hatten in den vergangenen Tagen auf zahlreiche Fälle hingewiesen, in denen die ukrainischen Bewohner der besetzten Gebiete zum Urnengang gezwungen wurden.
Darin sei auch vor ukrainischen Flüchtlingen gewarnt worden, erklärte Meta. Auch sei darin behauptet worden, die Sanktionen gegen Russland würden nur dem Westen selbst schaden. Neben Deutschland nahm das Netzwerk auch Nutzer in Frankreich, Italien, Großbritannien und der Ukraine ins Visier. Anhand ausgewerteter Informationen hält es Meta für erwiesen, dass die Kampagne von Russland aus betrieben wurde.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban macht die EU-Strafmaßnahmen im Energiebereich für den massiven Anstieg der Verbraucherpreise verantwortlich. Zypern will zudem seine Reedereien schützen, die russisches Öl auch in Drittländer liefern.