Bei schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens sind bereits mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. 21 weitere Menschen würden noch vermisst, teilte...
Bei schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens sind bereits mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. 21 weitere Menschen würden noch vermisst, teilten die Behörden im betroffenen Bundesstaat Rio Grande do Sul am Donnerstag mit. Etwa 5200 Menschen aus mehr als 130 Orten mussten ihre Häuser verlassen. Der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, sprach bei einer Pressekonferenz von der"schlimmsten Katastrophe in der Geschichte unseres Bundesstaates".
waren mehrere Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten. Viele Menschen in den Hochwassergebieten warteten auf Hausdächern auf ihre Rettung. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren insgesamt mehr als 44.600 Menschen von den Überschwemmungen und ihren Folgen betroffen, mehr als 5200 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Die Behörden riefen dazu auf, Gebiete entlang von Fernstraßen zu meiden, da dort die Gefahr von Erdrutschen bestehe. Auch sollten Anwohner von Flüssen sowie Bewohner von Hügeln wegen der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen ihre Häuser verlassen. Im gesamten Bundesstaat Rio Grande do Sul waren nach Angaben der Behörden zehntausende Menschen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten, hunderttausende Einwohner hatten keinen Strom. In mehr als 60 Ortschaften waren die Telefon- und Internet-Verbindungen unterbrochen.
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