Tom Lüthi hat 2002 sein Debüt in der 125-ccm-Weltmeisterschaft gefeiert. 2018 hat er erstmals keinen einzigen WM-Punkt eingesammelt.
Tom Lüthi hat 2002 sein Debüt in der 125-ccm-Weltmeisterschaft gefeiert. 2018 hat er erstmals keinen einzigen WM-Punkt eingesammelt.Auch dem 32-jährigen Schweizer Tom Lüthi vom Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Honda -Team wurden die Wetterbedingungen beim Grand Prix von Valencia zum Verhängnis. Er stürzte in Runde 6, als er an 15. Stelle lag.
«Mein letztes MotoGP-Rennen ist definitiv zu früh zu Ende gegangen», stellte Lüthi festg. «Das Rennen an sich war nicht allzu schlecht. Ich konnte kämpfen und einige Kollegen überholen, aber der Sturz am Ende war schade. Ich erlebte in Kurve 12 Aquaplaning mit dem Hinterreifen und erlitt dann einen Highsider. Ich war aber nicht der Einzige, der so gestürzt ist. Die Bedingungen auf der Strecke waren heute wirklich schwierig.
In seiner Rookie-MotoGP-Saison gelang es Lüthi in keinem Rennen, WM-Punkte zu sammeln. «Heute dachte ich, dass mir das vielleicht gelingen könnte, aber der Regen hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hatte aber entschieden, dass die Punkte zweitrangig waren und dass ich lieber kämpfen und das Limit spüren wollte. Der Sturz war natürlich nicht geplant, aber so ist nun einmal der Rennsport.
Für den Schweizer war es vorerst das letzte Rennen in der Königsklasse. 2019 wird er nach einem Jahr Abwesenheit erneut in der Moto2 antreten. Die ersten Testfahrten mit dem Intact-Team sind für das kommende Wochenende in Jerez geplant – mit Kalex und den neuen 765-ccm-Triumph-Motoren.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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