Tom Lüthi begrüßt die Entscheidung der Dorna, dass auch nach 2018 in der Moto2-Klasse weiter mit Einheitsmotoren gefahren wird. Doch: «Das Reglement könnte mehr Freiheiten bieten.»
Bis einschließlich 2018 liefert Honda die 600-ccm-Einheitsmotoren für die Moto2-Klasse. Ab 2019 sucht die Dorna nach einem neuen Einheitsmotorenlieferanten. Ende 2015 wird eine Ausschreibung gestartet.
«2019 ist sehr weit weg für mich, ich habe mir noch nicht viele Gedanken dazu gemacht», erklärte Tom Lüthi auf die Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Die Klasse ist im Moment spannend und hart umkämpft. Es ist auch sicher eine perfekte Schule für die MotoGP-WM.» Der Moto2-WM-Zweite fuhr fort: «Ich finde die Einheitsmotoren gut, denn sie erzeugen diese Spannung. Auch vom finanziellen Blickwinkel her ist es gut, denn die Kosten werden durch das Monopol eines Herstellers eingedämmt.»
Doch Lüthi plädiert für mehr Freiheiten im Reglement: «Auf der anderen Seite wäre es sicher auch cool, mal mehr Möglichkeiten bei der Abstimmung zu haben oder ein Getriebe selbst übersetzen zu können. Das wäre auch spannend. Es ist gut, wenn ein Reglement an gewissen Stellen eingrenzt, an anderen könnte es freier sein, damit man sich Vorteile erarbeiten kann. Doch grundsätzlich finde ich es gut, wie es jetzt ist. Spannung ist die Hauptsache.
Derzeit wird in der Moto2-WM vor allem das Standard-Getriebe als Schwachpunkt kritisiert, es erfüllt die Anforderungen des Rennsports nicht. «Ja, das Getriebe ist derzeit der Schwachpunkt. Oftmals springen Gänge heraus, denn das Getriebe wird brutal rangenommen, wie es im Rennsport üblich ist. Dabei leidet es sehr. Es ist ein Schwachpunkt, aber es wird daran gearbeitet, dass nicht mehr so viele solcher Vorfälle passieren», versichert der Schweizer.
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