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-Filmstar fahrlässiges Verhalten am Set vorgeworfen. Baldwin habe am Set »mit einer echten Waffe gespielt und die grundlegendsten Sicherheitsregeln für den Waffengebrauch gebrochen«, sagte Staatsanwältin Erlinda Ocampo Johnson vor Gericht in Santa Fe.
Der 66-Jährige, dem fahrlässige Tötung vorgeworfen wird, erschien gemeinsam mit seiner Frau Hilaria und seinem Bruder Stephen zu den Eröffnungsplädoyers. Ihm drohen bis zu 18 Monate Haft. Der Vorfall, der in dem Prozess behandelt wird, ist aus dem Oktober 2021. Er ereignete sich bei einer Probe für eine Szene des Westerns »Rust«, in der Baldwin in seiner Rolle als alternder Gesetzloser von zwei Polizisten in die Ecke getrieben wurde und seinen Revolver zückte.
Spiro betonte, Baldwin sei gesagt worden, dass die Waffe nicht geladen sei. Zudem habe Baldwin die Anweisung erhalten, den Revolver auf Hutchins Kamera zu richten. Er kritisierte zudem, die Polizei habe die tödliche Kugel nie gefunden. Wie der Colt überhaupt mit scharfer Munition geladen sein konnte, wurde in den Ermittlungen nicht aufgeklärt. Scharfe Munition an Filmsets ist in den USA verboten. Baldwin hatte stets seine Unschuld beteuert.
In dem Fall war die Waffenmeisterin bei dem Dreh, Hannah Gutierrez-Reed, im April wegen fahrlässiger Tötung zu 18 Monaten Haft. Der erste assistierende Direktor am Filmset, David Halls, hatte sich der Fahrlässigkeit schuldig bekannt, wodurch er eine Gefängnisstrafe vermeiden konnte.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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