Eine Expedition enthüllt ein bisher unerforschtes Ökosystem im Pazifik. Könnten Risse im Tiefseegrund für die Ausbreitung von Arten bedeutsam sein?
Der Meeresboden ist noch immer ein unerforschtes Terrain. In den Tiefen schlummert so manche Sensation. Das haben Forscher nun bei einer Expedition zu einem Unterwasservulkan am Pazifischen Feuerring entdeckt. Üblicherweise ist es in den Tiefen der Meere sehr kalt. Die Temperaturen sinken bis nahe an den Gefrierpunkt. Diese Umgebung macht es für Tiere schwierig zu überleben.
Diese können von bestimmten Mikroorganismen genutzt werden, die wiederum anderen Lebewesen als Nahrung dienen. Die Expedition, bei der der Unterwasserroboter „SuBastian“ zum Einsatz kam, suchte solche Schlote an einem Unterwasservulkan am Ostpazifischen Rücken vor Mittelamerika auf. Bei den Experimenten an den Schloten wurden unter anderem Teile der Vulkankruste umgedreht – und die Tiere und Bakterien im Inneren entdeckt, umspült von wohligen 25 Grad warmem Wasser.
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