Seit Monaten sucht Thyssenkrupp nach Partnern für sein krisenanfälliges Stahlgeschäft. Nun steigen laut »Handelsblatt« die Chancen für einen Teilverkauf.
: die brandenburgische Leag, die mittlerweile auch ambitionierte Pläne für erneuerbare Energien hegt.Von der Beteiligung des tschechischen Unternehmers verspricht sich auch Thyssenkrupps Führung einen Zugang zu günstigem grünem Strom. Laut »Handelsblatt« sollen der Konzern und Kretinskys Firma EP Holding das Stahlgeschäft zusammen führen.
Das Wirtschaftsministerium hat Vorbehalte gegenüber Křetínský. Denn mit der Leag beharkt sich Habecks Ressort seit Monaten. Die Unternehmensspitze sträubt sich, den Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Ostdeutschland . Schon in den Verhandlungen um den Kohleausstieg 2038 erwarb sich der tschechische Investor den Ruf, die staatlichen Ausgleichszahlungen in die Höhe zu treiben und keine langfristige Unternehmensstrategie zu verfolgen. Křetínský bestreitet das.
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