Duisburg – Schock für die Stahlstadt Duisburg: Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größter Stahlhersteller, plant einen massiven Umbau und will seine Produk...
Schock für die Stahlstadt Duisburg: Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größter Stahlhersteller, plant einen massiven Umbau und will seine Produktionskapazitäten deutlich reduzieren. Das bedeutet auch: Arbeitsplätze werden wegfallen.
„Ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen“ sei damit verbunden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Betroffen seien nicht nur die Produktion, sondern auch nachgelagerte Weiterverarbeitungsstufen sowie Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche.In der Stahlsparte arbeiten derzeit rund 27 000 Menschen, davon 13 000 in Duisburg. Eine Beschäftigungsgarantie gilt bis Ende März 2026.
Thyssenkrupp Steel erklärt, die Maßnahmen seien „zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zwingend notwendig“. Damit sollen die Stahlproduktion in Duisburg gesichert, hochwertige Arbeitsplätze langfristig abgesichert und die Grundversorgung mit Stahl für die industrielle Wertschöpfung in Deutschland widerstandsfähig aufgestellt werden.
„Tiefgreifende Optimierungen im Produktionsverbund sollen Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität signifikant steigern.“ Kern der Neuaufstellung werde eine Reduzierung der installierten Produktionskapazitäten auf etwa 9 bis 9,5 Millionen Tonnen pro Jahr sein. Dies entspreche etwa dem Niveau der vergangenen drei Jahre. „Die heutige Produktionskapazität ist dagegen auf rund 11,5 Millionen Tonnen ausgelegt.
Die Pläne der Neuaufstellung sollen nun weiter konkretisiert und anschließend mit der Mitbestimmung sowie den zuständigen Gremien des Stahlbereichs beraten werden. Trotz des Umbaus hält das Unternehmen am Ziel fest, bis spätestens 2045 vollständig klimaneutral zu produzieren. „Der Bau der ersten Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg wird weiter wie geplant umgesetzt, mit Unterstützung durch die dafür von Bund und Land freigegebenen Fördermittel.
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