Die 13. und vorletzte Prüfung der 40. Rallye Dakar sorgte für einige Aufregung, Carlos Sainz ist kurz vor seinem zweiten Sieg, sein Peugeot-Teamkollege Stéphane Peterhansel erhielt den zweiten Dämpfer.
Eigentlich schienen vor dem Start der vorletzten Etappe über 927 km von San Juan in die Zielstadt Cordoba die Positionen, zumindest beim führenden Peugeot-Team mit dem Spitzenreiter Carlos Sainz im Peugeot 3008 DKR Maxi und dem ihm mit einem Rückstand von fast 45 Minuten folgenden Teampartner Stéphane Peterhansel vor dem Toyota-Trio mit Nasser Al-Attiyah, Bernhard ten Brinke und Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz bezogen. Doch es kam anders.
Gerade bei dieser Rallye mit ihren vielen Unwegsamkeiten, auch mit fehlenden Informationen, und Gefahren gilt das Satz «zusammengezählt wird am Schluss.» Der 13-fache Rekordhalter Stéphane Peterhansel sollte diese Rallye bestens kennen und wissen, dass alles erst bei der Zielankunft gilt. Bis dahin birgt sie auf jeden Meter Gefahren.
Er kämpfte sich aber wieder auf den Ehrenrang vor. Vorjahressieger Peugeot startete mit einer Doppelführung in den Endspurt der 40. Rallye Dakar, wäre da nicht die 13. Prüfung mit ihren Tücken für einige Teilnehmer gewesen. Einer dieser Teilnehmer war auch Peterhansel. Bei km 78 hatte er Probleme mit der Servolenkung, was zu einem gewaltigen Crash mit einem Baum führte. Er blieb dort liegen und wartete auf Hilfe.
Der erste Abschnitt vor der 382 km langen Neutralisation zum zweiten Teil war fest in Toyota-Hand. Bernhard ten Brinke lag 1:39 Minuten vor Al-Attiyah und 7:31 Minuten vor Giniel de Villiers. Sainz vermied logischerweise und gerade wegen des Vorfalls bei Peterhansel jedes Risiko. Nach Teil eins lag er fast zehn Minuten hinter Ten Brinke.
Nach dem etwas turbulenten vorletzten Tag steht Carlos Sainz kurz vor seinem zweiten Sieg beim Marathon-Klassiker. Er lag im Peugeot 3008 DKR Maxi vor den letzen 119 Bestzeitkilometern am Samstag komfortabel 46:18 Minuten vor Nasser Al-Attiyah mit seinem vierten Tagessieg 2018 und 1:20:00 Stunden vor Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, beide im Toyota Hilux sowie Peterhansel mit einem Rückstand von inzwischen 1:28:08 Stunden.
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