Mehr als 16.000 Menschen haben bei dem Erdbeben ihr Leben verloren. In Syrien versucht Machthaber Assad, die Katastrophe für sich zu nutzen. Und Hilfe kommt so gut wie nicht an.
Der einzige Grenzübergang für UN-Hilfslieferungen ist geschlossen
Kaltblütig versucht Assad, die Katastrophe für seine Zwecke zu nutzen. Ein Weg dafür bietet sich für ihn durch die Zerstörungen auf der türkischen Seite der Grenze.
und aus Jordanien ins Rebellengebiet für UN-Lastwagen sperren lassen. Der Westen fordert, weitere türkische Übergänge für die Erdbebenhilfe in Nordwestsyrien zu öffnen, doch bisher gibt es dafür keine Genehmigung aus Moskau und Damaskus.Assad macht die westlichen Sanktionen gegen sein Regime für das Elend im syrischen Erdbebengebiet verantwortlich und fordert deren Abschaffung.
Bergungsteams aus Algerien trafen in Syrien ein, und auch Russland, Libyen, der Iran, der Irak, Indien und sogar enge Partner des Westens wie Ägypten, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate schicken Hilfe. Die VAE wollen Syrien außerdem 50 Millionen Dollar an Finanzhilfe zukommen lassen. China schickt vier Millionen Dollar nach Damaskus. Am Dienstag beantragte Syrien offiziell Hilfe bei der EU.
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