Nach Sylvain Guintolis Sturz in der Superpole der Superbike-WM in Imola musste Schlimmstes befürchtet werden. SPEEDWEEK.com sprach exklusiv mit Yamaha-Teamchef Paul Denning.
Nach etwa fünf Minuten in Superpole 2 kam es am Samstagmorgen zum verhängnisvollen Sturz von Sylvain Guintoli. Der Yamaha-Pilot flog beim Herausbeschleunigen aus Curva Acque Minerali per Highsider von seiner R1, wurde hoch in die Luft katapultiert und schlug mit voller Wucht auf dem Rücken auf. Minutenlang wurde der Franzose auf der Strecke liegend betreut.
Zur genaueren Untersuchung wurde Guintoli im Krankenwagen ins Hospital Imola gefahren. Als sich SPEEDWEEK.com in der Yamaha-Hospitality mit Teamchef Paul Denning traf, war dieser in Aufbruchstimmung, um seinen Fahrer zu besuchen. «Wir wissen inzwischen, dass er keine schlimmen Verletzungen hat, was nach so einem üblen Unfall ein Wunder ist», erzählte der Engländer. «Er hat sich den linken Knöchel gebrochen, dieser muss aber nicht operiert werden und wurde eingegipst. Sylvain klagte über sehr schlimme Schmerzen im Brustkorb, als hätte er alle Rippen gebrochen. Die Röntgenaufnahmen zeigen aber, dass alle Rippen ganz sind. Er muss also einen massiven Schlag erlitten haben.
Könnt ihr euch erklären, wie es zu dem Highsider kam? Denning: «Wir haben leider keine Daten, weil das elektronische Steuergerät bei dem Sturz beschädigt wurde. Wir geben dieses Magneti Marelli, mal sehen, was sie an Daten auslesen können. Es war ein schneller Rutscher mit einem hohen Highsider. Ohne die Daten und die Schilderung des Fahrers möchte ich dazu momentan keine weitere Aussage tätigen.
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