Selbst ein vorgezogener Ausstieg aus der Kohle in der Lausitz im Jahr 2030 käme zu spät, um die Klimaziele einzuhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Der Studienleiter schlägt eine jährliche Drosselung der Kraftwerke ab 2024 vor.
Mit der Reihe "Kabinett vor Ort" will sich die Brandenburger Landesregierung in den Landkreisen ein Bild von der Lage vor Ort machen. In Forst ging es am Dienstag um den Kohleausstieg, Geflüchtete und die Afrikanische Schweinepest.Die von den Wissenschaftlern der Uni und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung erstelltezeige, dass in den Lausitzer Braunkohlerevieren noch maximal 205 Millionen Tonnen Kohlenstoff emittiert werden dürften.
Wegen sinkender Gaspreise werde die Nutzung von Kohle ohnehin spätestens ab 2030 unrentabel, erklärte der Leiter der Forschungsgruppe. Wenn wir einfach nicht eingreifen und den Kohlebetreiber machen lassen, dann müssten wir spätestens 2026 sagen: Jetzt darf nicht weiter verbrannt werdenNach langwierigen Verhandlungen hatten sich, erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik, Lobbyisten und Interessensvertreter der unterschiedlichsten Gruppen in der sogenannten Kohlekommission im Januar 2020 auf einen Ausstieg 2038 geeinigt.
Die Studie "Klimaschutz in der Lausitz zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze" war von "Fridays for Future" in Auftrag gegeben worden. Die gute Nachricht sei nun, dass Deutschland auch in der Lausitz das 1,5-Grad-Ziel einhalten könne, sagte die Klimaaktivistin Luisa Neubauer bei der gemeinsamen Pressekonferenz des DIW und der Klimaschutzbewegung Fridays for Future.
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