Wasserstoff spielt beim Umbau der Industrie zu einer klimafreundlicheren Produktion eine tragende Rolle. In manchen Regionen Deutschlands gibt es bereits Pläne für den Aufbau eines Wasserstoffnetzes. Auch Brandenburg lotet Pipelines aus.
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Laut der Studie würde das bis 2045 ausgebaute Netz 1,2 Milliarden Euro kosten. Den größten Teil der Investitionen für das Wasserstoff-Transportnetz müsse die freie Wirtschaft tragen, sagte Steinbach. „Vater Staat wird es nicht als eine eigene Infrastruktur bereit stellen können.“ Bis zum Jahr 2030 soll das Wasserstoff-Netz eine Gesamtlänge von 687 Kilometer haben und sich dann bis zum Jahr 2045 auf rund 1100 Kilometer erstrecken. Die Experten skizzierten auch Neubauleitungen nach Rathenow, Potsdam, Frankfurt und die Region Welzow. Der Wasserstoffverbrauch steigt der Untersuchung zufolge von knapp fünf Terawattstunden im Jahr 2030 auf rund 40 Terawattstunden im Jahr 2045.
Brandenburg habe ein großes Potenzial für die Erzeugung von grünem Strom und Wasserstoff und für die Verwertung, sagte Thorsten Spillmann von der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, der die Studie koordinierte.
Es gibt in anderen Teilen Deutschlands bereits Pläne für den Aufbau eines Wasserstoffnetzes. Unter anderem wollen die Netzbetreiber Gascade, Ontras und Terranets BW unter dem Projektnamen „Flow“ ein Pipelinesystem für Wasserstoff von der Ostsee bis in den Südwesten Deutschlands aufbauen. In einem ersten Schritt sollen bis 2025 bestehende Erdgasleitungen so umgerüstet werden, dass Wasserstoff von Mecklenburg-Vorpommern bis Thüringen transportiert werden kann.
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