Landwirtschaft
11. September 2023 um 15:53 Uhr
Weniger Bürokratie, mehr Schutz für landwirtschaftliche Flächen oder auch mehr Unterstützung für Familienbetriebe mit Tierhaltung: Staatsregierung und Bayerischer Bauernverband haben gemeinsam einen Zukunftsvertrag erarbeitet und diesen am Montag in München unterzeichnet. Bis zu 120 Millionen Euro jährlich sollen bereitgestellt werden, wie Ministerpräsident Markus Söder laut Mitteilung sagte: Der Zukunftsvertrag ist ein richtungsweisendes Bekenntnis.
Außerdem geht es um Digitalisierung, Forschung und Wassermanagement - und natürlich um Wildtiere wie den Wolf: Es sollen die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden, um Problemtiere schnell entnehmen zu können. Beim Punkt Flächenverbrauch heißt es: Die im Landesplanungsgesetz festgelegte Richtgröße zur Begrenzung des Flächenverbrauchs auf fünf Hektar pro Tag bis zum Jahr 2030 wollen wir erreichen. 2021 wurden noch mehr als 10 Hektar pro Tag zugebaut.
Naturschutzverbände und die Grünen kritisierten, dass die Staatsregierung sich alleine auf den Bauernverband als Partner für den Vertrag beschränkt und zum Beispiel Verbände des Öko-Landbaus nicht mit einbezogen hat. Markus Söder und seine CSU zeigen einmal mehr, dass sie im alten Denken festhängen.
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