Die Freiwasserschwimmer Leo Heckel und Adrian Schlüter trainieren seit Jahren gemeinsam – einer ist geistig behindert, der andere nicht. Bei den Weltspielen in Berlin schwammen sie um Gold.
»Ihr denkt dran, ihr müsst zwei komplette Runden machen. Zwei komplette. Erst in der dritten Runde abbiegen in den Zieleinlauf. Und nicht vergessen, anzuschlagen.«
Krister Otterberg notiert ständig Zeiten und Bahnen. Er hat als Heimtrainer mit Adrian und Leo vor einem Jahr die nationalen Special Olympics gewonnen. Eine große Herausforderung besteht darin, dass sich die geistig Behinderten im Training schnell ablenken lassen. Da reicht schon ein anderer Trainingsort.
Durchaus kritische Töne. Auch beim Rennen auf der Regattastrecke in Grünau sind leider nur wenige Zuschauer. Angefeuert wurden die Schwimmerinnen und Schwimmer vor allem von Familien- oder Teammitgliedern. Leo und Adrian haben einen guten Start erwischt. Führen knapp vor dem Duo aus Mexiko.»Adrian speziell weiß, was er zu tun hat. Und Leo hat er im Schlepptau. Er passt ganz genau auf, inwieweit Leo ihm folgen kann. Wenn nicht, dann drosselt er das Tempo.
Die Mexikaner sind zu stark. Und kommen als Erste ins Ziel. Dahinter gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei. Zwischen Deutschland und dem Duo aus Costa Rica. Leo hat schließlich die meisten Reserven, er schlägt sogar vor Adrian an. Nach 1,5 Kilometern liegen sie mit 25 Minuten und 33 Sekunden hauchdünn vor den Costa-Ricanern. Was für eine Leistung: Innerhalb eines Jahres haben sich die Deutschen um viereinhalb Minuten verbessert.
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