Wirtschaftsminister Habeck hat sich bei Selenskyj für das Zögern bei den Waffenlieferungen an die Ukraine entschuldigt. Das Kanzleramt reagiert brüskiert. Dabei stünde ein „Ich schäme mich zutiefst“ auch dem Kanzler gut an. Ein Kommentar.
Einerlei, nun wird geliefert. Und der, der die ganze Zeit gedrängt werden musste – Bundeskanzler Olaf Scholz – macht mit. Länger hat es gedauert, erheblich länger, als es gut war für Deutschland und seinen Ruf in der Welt.bloßgelegt. Und zwar, weil der Sprecher von Scholz umgehend so reagiert, wie es Scholz entspricht: Alles war richtig, Zeitpunkt, Umfang der Waffenlieferungen, „immer das Richtige immer zum richtigen Zeitpunkt“.
, den Kanzler zu bekehren – davon will der nichts mehr wissen. „Sehr gut abgestimmt“ findet Scholz das Vorgehen. Allerdings findet er ja auch, dass alles gut war. Aber nichts ist gut in der Ukraine. Mag es bei Vizekanzler Habeck auch verstecktes Selbstlob sein – seht her, ich hab’s vor euch allen gewusst, besser als der Kanzler – , es ändert doch nichts an den Tatsachen.
Die sind hart: Hätten wir Deutsche früher geliefert, Waffen, Hilfsgüter aller Art, wären weniger Ukrainer gestorben. Dann stünde das Land heute im Krieg gegen Russland vermutlich deutlich besser da.
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