Der fünffache Weltmeister Sébastien Ogier hat beim ersten Shakedown der Rallye-Weltmeisterschaft bei seiner Heimatstadt Gap nur den siebten Rang in der inoffiziellen Zeitentabelle erreicht.
Der Vorjahressieger Sébastien Ogier sieht aber seine Zeit im Shakedown der Rallye Monte Carlo, die keinen offiziellen Charakter hat, ziemlich locker. Für ihn ist aber die Rallye Monte Carlo, die er schon viermal gewonnen hat, immer noch etwas Besonderes.
«Wenn man jünger ist, ist man immer etwas aufgeregter. Auch wenn man schon abgebrüht zu sein scheint, bei der Rallye Monte Carlo ist es etwas anders. Sie ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich sehr darauf», sagte Titelverteidiger Ogier. «Der Shakedown war nur ein kurzes Aufwärmen. Es ist Zeit, dass es richtig losgeht. Wir beginnen wieder bei null, und wenn wir mit der Rallye Monte Carlo beginnen, so wissen wir, dass eine große Herausforderung vor uns liegt.
Ogier glaubt, dass die Weltmeisterschaft mindestens auf dem gleichen Niveau wie im letzten Jahr starten wird, als es sieben verschiedene Sieger gab. «Ich denke, dass die Meisterschaft noch spannender wird. Wir haben vier Teams, die alle absolute Top-Autos haben, mit denen man Rallyes gewinnen kann. Wir haben schnelle Fahrer, die auch siegen können. Ich würde sagen, es sollte wie letztes Jahr sein und ich würde dieses Jahr gerne auf die gleiche Weise beenden.»
Zum Thema Reifen und mögliches Wetter in dieser Woche kam dem Franzosen auf eine bedeutende Episode der letzten Jahre zurück. «Wenn Sie sich vor ein paar Jahren erinnern, da hat mich meine Mutter angerufen, um mir zu sagen, dass es schneit. Ich hatte aber fünf Slicks am Auto. Ich bin zwar ein Einheimischer, aber es ist immer schwierig, das Wetter zu kennen. Es gibt eine Vorhersage für Freitag mit schlechtem Wetter, aber wir wissen nicht wo.
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