Der deutsche Moto2-WM-Fahrer Marcel Schrötter (Liqui Moly Intact GP) spricht über Abstriche, die er gemeinsam mit seinen Partnern in der Krisenzeit machen musste.
Gemeinsam mit seinem Kumpel Jonas Folger hat Marcel Schrötter vor zehn Tagen bereits das erste Motorradtraining nach der Coronakrise auf einer Rennstrecke hinter sich gebracht. Schauplatz dafür war der malerische Red Bull Ring in der Steiermark. Dort saßen die beiden deutschen Asse im Rahmen eines Fahrtechnik-Trainings einen Tag lang auf je einem Yamaha R1 Superbike.
Zuletzt tobte der 27-jährige Pflugdorfer gemeinsam mit Folger auch bei dessen «Riding Days» für Hobbyfahrer auf Pitbikes auf der Kartbahn von Ampfing. Während sich das Leben nach dem Höhepunkt der Corona-Pandemie also wieder langsam normalisiert, musste der Liqui Moly-IntactGP-Fahrer in der Krisenzeit auch einige etwas unangenehme Gespräche mit seinen Partnern und Betreuern führen.
«Ich habe im Lockdown früh mit meinem Trainer in Slowenien telefoniert», schildert Schrötter, der natürlich seine Fixkosten-Situation genau im Auge haben musste. Erfolgsprämien waren in den vergangenen zwei Monaten natürlich nicht in Sicht. «Wir sind ja Freunde. Und in dieser Zeit habe ich natürlich kaum Trainingspläne von ihm gebraucht.»
Schrötter, der 2019 in der Moto2-Klasse drei Poles herausgefahren hat und dreimal auf dem Podium stand, gibt interessante Einblicke in das Tagesgeschäft eines Renn-Profis: «Vieles ist ja auf Prämien aufgebaut. Das ist oft auch besser zu verhandeln, als da und dort noch vielleicht einen minimal höheren Fixbetrag herauszuholen. Aber darum kümmert sich mein Manager super.
Durch die Krise gab es Einschnitte. «Man muss überall etwas auf die Bremse treten», bestätigt Schrötter, der neben seinem Fitness-Coach in Slowenien einen zweiten Trainer in Spanien hat, wenn er sich dort zu Trainingszwecken aufhält. «Ich habe auch mit meinem Coach in Spanien gesprochen, er kommt mir ein wenig entgegen, da wir ja weniger Zeit für gemeinsames Training haben.
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