Russlands Staatschef Putin hätte nach Ansicht von Bundeskanzler Scholz zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten kommen sollen, habe sich aber wohl der Kritik am Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht stellen wollen G20BaliSummit
Er glaube nicht, dass sich Putin in letzter Minute anders entscheiden werde, fügte der Kanzler hinzu. Nach derzeitigem Stand wird sich der russische Machthaber durch seinen Außenminister Lawrow vertreten lassen.
Wenn die Weltgemeinschaft klar zum Ausdruck bringe,"dass eine militärische Eskalation aus unserer Sicht inakzeptabel ist, dann muss es auch Bewegung geben - auch von der russischen Regierung, vom russischen Präsidenten - in Richtung auf Vorschläge, die eine Friedensbildung ermöglichen", erklärte Scholz. Die Bundesregierung sei im intensiven Gespräch mit allen Beteiligten.
An dem am Dienstag beginnenden G20-Gipfel der wichtigsten Industriestaaten in Indonesien nehmen neben Scholz unter anderem auch US-Präsident Biden und der chinesische Präsident Xi Jinping teil. Letztere treffen sich bereits am Vortag zu einem bilateralen Austausch.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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