In Hamburg kam es zu einer wilden Schießerei. Auslöser war der 53-jährige Ali A., der bereits mehrfach mit der Polizei in Konflikt geriet.
es spielten sich Szenen ab, wie man sie eigentlich nur aus Actionfilmen kennt. BILD weiß: Ali A. , der von seinem Balkon aus auf mehrere Beamte schoss und anschließend festgenommen wurde, ist bereits in der Vergangenheit mehrfach mit der Polizei in Konflikt geraten.Streit mit einem Beamten, den er im Gespräch mehrfach beleidigte. Dafür wurde er wenig später laut Staatsanwaltschaft zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt.
▶︎ Im Dezember 2022 schlug A. mit der Faust auf die Motorhaube eines Streifenwagens. Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten bei ihm unter anderem eine Schreckschusspistole. Ein Amtsgericht verurteilte A. per Strafbefehl zu einer erneuten Geldstrafe von 450 Euro ▶︎ Auch mit den Bewohnern aus dem Mehrfamilienhaus gab’s immer wieder Auseinandersetzungen. Ein Nachbar, der von psychischen Problemen bei Ali A. spricht, sagt zu BILD: „Das Haus war in großer Angst.
Als die Beamten am Einsatzort ankommen, entdecken sie Ali A. im sechsten Stock – mit Waffe in der Hand. Ob sie scharf ist oder nicht, wissen die Einsatzkräfte zu diesem Zeitpunkt nicht. Später wird herauskommen: A. hat mit einer Schreckschusspistole geschossen. Weil er denDie Polizisten fordern A. auf, die Waffe fallen zu lassen. Als das nicht passiert und A. auf die Beamten zielt, eröffnen sie das Feuer.
Das Schutzglas des Balkongeländers zersplittert. Der schießwütige Fußball-Fan geht daraufhin zurück in seine Wohnung. Inzwischen eingetroffene Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes können Ali A. wenig später dort überwältigen und vorläufig festnehmen.Verletzt wurde nach bislang vorliegenden Informationen niemand. Eine Blutprobe ergab nach BILD-Informationen einen Alkoholwert von über drei Promille beim Balkon-Schützen.
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