Es waren schockierende Aufnahmen von gequälten Rindern, die Tierschützer heimlich in einem Schlachthof gefilmt hatten. Eigentlich hätten Veterinäre solche
Im Prozess wegen Tierquälerei an einem Schlachthof sind zwei Veterinäre vom Amtsgericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Die Taten hätten dem Tierarzt und der Tierärztin nicht mit einer für eine Verurteilung notwendigen Sicherheit nachgewiesen werden können, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Bad Iburg am Mittwoch.
Beide Tierärzte – ein heute 65 Jahre alter Mann und eine heute 52 Jahre alten Frau – waren in dem Schlachthof als amtlich bestellte Veterinäre tätig. Der Schlachthof war im Herbst 2018 seitens des Landkreises geschlossen worden, nachdem Tierschützer heimlich aufgenommene Videos veröffentlichten, die gravierende Tierschutzverstöße zeigten. Zu sehen waren teils kranke und alte Tiere, die nicht mehr in der Lage waren, zu gehen.
All diese Vorwürfe hätten aus Sicht des Gerichts letztlich nicht bewiesen werden können, sagte die Sprecherin. Auf den Videoaufnahmen, auf denen die Tiermediziner zu sehen sind, wurden die angelieferten Rinder erst betäubt und dann vom Transporter gezogen, was rechtlich in Ordnung war. Es habe keine Zeugenaussage gegeben, mit der den Veterinären nachgewiesen werden könnte, dass sie von den Tierschutzverstößen wussten.
Möglicherweise hätten sich die Tierärzte in diesem Fall des Betrugs schuldig gemacht, weil sie unberechtigterweise Fleisch als Lebensmittel freigegeben haben. Das sei aber nicht angeklagt gewesen. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung hatten auf Freispruch plädiert. Die Staatsanwaltschaft habe nun eine Woche Zeit, Berufung oder Revision einzulegen, sagte die Gerichtssprecherin.
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