Seit 2011 hat die Bremer Specht-Gruppe die Reha-Klinik auf dem früheren Radio-Bremen-Gelände betrieben. Nun trennt sich der Unternehmen von der Einrichtung, ...
Seit 2011 hat die Bremer Specht-Gruppe die Reha-Klinik auf dem früheren Radio-Bremen-Gelände betrieben. Nun trennt sich der Unternehmen von der Einrichtung, das Unternehmen Mediclin übernimmt die Regie.Das Unternehmen Mediclin übernimmt die Reha-Klinik am Sendesaal von der Bremer Specht-Gruppe. Mediclin gehört zum privaten Klinikkonzern Asklepios.
Die Reha-Klinik verfügt über 174 Betten in 130 Einzel- und 22 Doppelzimmern, sodass auch eine Unterbringung mit Angehörigen möglich ist. Patienten aus der Kardiologie, Geriatrie und Orthopädie, die im Schnitt zwischen 65 und 90 Jahre alt sind, werden dort behandelt. Sie haben Stürze, Hüftbrüche, Herzklappenoperation oder Schlaganfälle hinter sich.
Die Specht-Gruppe hatte die Reha-Klinik auf dem früheren Radio-Bremen-Gelände im Mai 2011 eröffnet. Der Kostendruck und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesem Segment der Gesundheitswirtschaft haben es für Einzelakteure wie Specht in den vergangenen Jahren schwieriger gemacht, am Markt zu bestehen."Man muss da in größeren Verbünden aufgestellt sein", sagt Sprecherin Frauke Meyenberg.
Auf Mediclin trifft das zu. Das Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg betreibt deutschlandweit 32 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und zehn medizinische Versorgungszentren. Es verfügt über rund 8.300 Betten beziehungsweise Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. Laut Vorstandschef Joachim Ramming verfolgt Mediclin das Ziel, Deutschlands führender Anbieter von Rehabilitationsmedizin zu werden.
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