Im ersten Qualifying der Saison war Charles Leclerc im entscheidenden Moment der Schnellste. Der Monegasse aus dem Ferrari Team teilt sich die erste Startreihe mit Champion Max Verstappen.
Zum ersten Qualifying des Jahres in der Wüste von Bahrain wurden die GP-Piloten von einer deutlich kühleren Piste begrüsst. Der Asphalt hatte sich auf 26,3 Grad Celsius abgekühlt, die Aussentemperatur lag bei 19,5 Grad Celsius, als die ersten Fahrer ausrückten. Nach den ersten fünf Minuten hatten erst zwei Piloten eine Rundenzeit aufgestellt: Das AlphaTauri-Duo Pierre Gasly und Yuki Tsunoda hatten sich für einen frühen Run entschieden.
Für die nächste Überraschung sorgte Valtteri Bottas, der mit 1:31,919 min die bis dato zweitschnellste Runde drehte. Die GP-Piloten drehten auf und Charles Leclerc übernahm mit 1:31,471 min die Spitze. Vor dem zweiten Q1-Versuch mussten Lance Stroll, Nico Hülkenberg, Daniel Ricciardo, Yuki Tsunoda und Nicholas Latifi ums Weiterkommen zittern.
Leclerc, Pérez, Magnussen, Lewis Hamilton, George Russell, Sainz, Esteban Ocon, Fernando Alonso und Bottas komplettierten die Top-10. Mick Schumacher folgte auf dem elften Platz vor Lando Norris, Gasly, Guanyu Zhou und Albon, der noch keine Rundenzeit in den Asphalt gebrannt hatte. Magnussen wurde wegen eines Hydraulikproblems an die Box gerufen und gebeten, keine Gänge mehr einzulegen.
Ein bitteres Aus musste Ocon hinnehmen, ihm fehlten nur 0,065 sec auf die zehntschnellste Zeit von Bottas. Schumacher, der sich mit dem zwölften Rang abgeben musste, war mit 0,216 sec deutlich langsamer als der Finne im Alfa Romeo. Norris, Albon und Zhou belegten die weiteren Plätze hinter dem Deutschen.
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