San Diego - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat bei US-Rechtsstreitigkeiten um Krebsvorwürfe zu glyphosathaltigen Unkrautvernichtern zum
Der Unkrautvernichter Glyphosat brockt Bayer seit Jahren Ärger ein. Nun haben die Leverkusener in den USA erneut vor Gericht verloren. Doch das grundsätzliche Bild ändert sich damit kaum.hat bei US-Rechtsstreitigkeiten um Krebsvorwürfe zu glyphosathaltigen Unkrautvernichtern zum dritten Mal in Folge verloren. Zuvor hatten die Leverkusener neun US-Verfahren für sich entschieden.
Der Dax-Konzern betonte, weiterhin von der Sicherheit von Glyphosat überzeugt zu sein. Das Unternehmen nannte das Urteil unbegründet und den Schadenersatzbetrag - eine dreistellige Millionensumme - verfassungswidrig. Zudem habe es in dem Verfahren rechtliche Fehler gegeben. Investoren an der Börse nahmen das Urteil gelassen auf. Der Kurs der Bayer-Aktie sank am Mittwoch um knapp ein Prozent auf 40,27 Euro.
Geschworene in einem Gericht des Bundesstaates Kalifornien in San Diego sprachen einem 57-Jährigen am Dienstag insgesamt 332 Millionen Dollar Schadenersatz zu: 7 Millionen Dollar als Schadenersatz und weitere 325 Millionen Dollar als Strafschadenersatz. Solch hohe Summen sind in Jury-Prozessen in denZudem dürfte Bayer wohl auch in diesem Fall in Berufung gehen. Erst am Montag hatte der Konzern angekündigt, die beiden vorherigen Niederlagen anfechten zu wollen.
Die Probleme rund um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup hatte Bayer sich 2018 mit der mehr als 60 Milliarden Dollar teuren Monsanto-Übernahme ins Haus geholt. Im selben Jahr folgte ein erstes Urteil gegen den Dax-Konzern, das in den USA eine Klagewelle ins Rollen brachte. 2020 legte Bayer ein milliardenschweres Programm auf, um den Großteil der Klagen ohne Haftungseingeständnis beizulegen.
Einen Großteil der Klagen hat Bayer bereits abgearbeitet. Im Frühjahr hieß es im Zuge der Vorlage der Geschäftszahlen für 2022, dass von inzwischen insgesamt circa 154 000 angemeldeten Ansprüchen etwa 109 000 verglichen worden seien oder die Vergleichskriterien nicht erfüllten.Per 31. Dezember 2022 belief sich die Rückstellung von Bayer für Vergleiche bestehender und künftiger Glyphosat-Klagen noch auf 6,4 Milliarden Dollar.
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