Proteste im Iran: Hier tötete das Mullah-Regime die meisten Menschen
. Direkt auf den Straßen haben die iranischen Sicherheitskräfte seit dem 17. September mindestens 416 Demonstrierende getötet, berichtet die Organisation Iran Human Rights.
Besonders viele Todesopfer gab es in und um Kurdistan und nahe der Hauptstadt Teheran. Doch mit bisher 126 Menschen starben mit Abstand am meisten in der Provinz Sistan und Belutschistan. Warum mussten dort so viele Menschen ihr Leben lassen? „Die iranische Führung befürchtet, dass sich die zunehmenden Unruhen zu einer ernsthafteren Bedrohung für das Regime ausweiten könnten.
. Scharfschützen, Sicherheitspersonal und Polizisten in Zivil schossen wahllos auf Personen, darunter auch Kinder. Todeszahlen für allein diesen Tag schwanken zwischen 66 und 96. Die tatsächlichen dürften laut CTP noch höher liegen. Die Bevölkerung der Provinz Sistan und Belutschistan ist überwiegend sunnitisch, ebenso wie die Kurden. Das schiitische Regime diskriminiert die Menschen der ärmsten Region des Irans daher seit Jahren.
Ob die Demonstrationen tatsächlich zu einem Sturz des Mullah-Regimes führen und Platz für ein neues Gesellschaftssystem schaffen, wird der Protestverlauf in den nächsten Wochen zeigen. Unterstützer der Proteste werten die Situation zumindest als Beginn einer Revolution. Falls der Aufstand gelingt, könnte sich im Iran die weltweit erste feministische Revolution ereignen.
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