Der Anspruch des Versorgungsgesetzes, Über-, Unter- und Fehlversorgung anzugehen und die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe zu verbessern, werde nicht eingelöst, moniert die Techniker Krankenkasse.
Berlin. Die Techniker Krankenkasse übt in einem am Dienstag verbreiteten Positionspapier Kritik an aktuellen Gesetzgebungsverfahren von Gesundheitsminister Karl Lauterbach , unter anderem an der Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte.Bei der Reform der ambulanten Versorgung drohten an sich richtige Ziele aus dem Blick zu geraten.
Fragwürdig bleibe, Verbesserungen in der Versorgung primär über finanzielle Anreize „mit Gießkanneneffekt“ wie die Entbudgetierung im hausärztlichen Bereich herbeiführen zu wollen und strukturelle Reformen darüber zu vernachlässigen, so das Positionspapier.
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