Nachdem sich Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró am Vortag noch über zu viele neue Teile beschwerte, die er testen musste, zog er nach dem letzten IRTA-Testtag in Sepang ein positives Fazit.
Am dritten IRTA-Testtag blieb Pol Espargaró etwa eine Zehntel langsamer als sein Red Bull-KTM-Teamkollege Johann Zarco. Mit 1:59,751 min reihte er sich auf dem 18. Platz der Tageszeitenliste ein. Auf die Bestzeit von Danilo Petrucci fehlten ihm knapp 1,5 Sekunden. Das hatte einen einfachen Grund, wie der 27-Jährige aus Granollers hinterher erklärte.
«Am ersten Tag war ich noch eine halbe Sekunde langsamer, deshalb bin ich sehr zufrieden mit der heutigen Pace», betonte Pol nach getaner Arbeit. «Ich fühlte mich wohl, auch wenn die schnellste Runde nicht wie gewünscht ausfiel, weil ich mitten in meinem schnellen Versuch auf Morbidelli traf. Deshalb konnte ich mich zeitlich auch nicht verbessern. Aber es handelt sich um einen Test und wir kehren im Wissen nach Hause zurück, einen super Job geleistet zu haben.
«Ich hatte einen super Rhythmus», freute sich der jüngere der beiden Espargaró-Brüder, der gleich gestand: «Das habe ich nach dem gestrigen Tag, an dem wir so viele Sachen getestet haben, auch gebraucht.» Trotzdem gibt es für sein KTM-Werksteam noch viel zu Tun, wie er klarstellt: «Es liegt noch einige Arbeit vor uns denn es gibt einige Dinge, die wir noch ausprobieren müssen.
«Deshalb müssen wir bei den nächsten Testfahrten in der Wüste von Katar noch ziemlich viele Sachen ausprobieren», erklärte Pol weiter, und fügte an: «Wir haben hier aber in vielerlei Hinsicht den Grundstein gelegt, um in Katar gleich weitermachen zu können.» Die zweiten Testfahrten auf dem Losail International Circuit starten am 23. Februar und dauern drei Tage. Auf dem Wüstenkurs findet dann am 10. März der WM-Auftakt statt.1.
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