KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer zog nach dem MotoGP-WM-Finale eine begeisterte Bilanz der ersten Saison in der Königsklasse.
KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer zog nach dem MotoGP-WM-Finale eine begeisterte Bilanz der ersten Saison in der Königsklasse.Der gesamte KTM-Vorstand mit Stefan Pierer, Hubert Trunkenpolz, Viktor Siegl und Harald Plöckinger rauschte schon vor der letzten Runde des MotoGP-Rennens mit den Leihautos ab zum Privatflugzeug am Flughafen Valencia, um dem horrenden Staus der 100.000 Zuschauer nach dem GP-Finale zu entgehen.
Riesenjubel brandete vor der KTM-Box auf, als Bradley Smith mit Tränen in den Augen nach der Auslaufrunde vom Motorrad stieg. Das Fazit lautet: Es ist sensationell, dass wir jetzt Schritt für Schritt näher an die Spitze rangekommen sind und in der zweiten Saisonhälfte wirklich ordentlich punkten konnten – aus eigener Kraft. Nicht weil irgendwelche Gegner gestürzt sind oder sonst was.
Beim Mugello-GP Anfang Juni hast du noch das Ziel ausgegeben, der Rückstand im Rennen solle 2017 noch auf eine Sekunde pro Runde reduziert worden. Das ist längst gelungen. Aber wir sind im ersten Jahr weiter gekommen als wir gehofft hätten. Das können wir sagen, ohne jetzt tiefzustapeln.Ich muss noch einmal unterstreichen: Wir mussten unseren eigenen Weg gehen, beim Stahlchassis, wir konnten nichts kopieren, dazu hatten wir unsere hauseigene WP Suspension, einen eigenen Motor. Trotzdem sind wir am Ende der Saison greifbar nahe an die Spitze herangekommen.
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