Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Taifun 'Megi' auf mindestens 67 gestiegen.
"Megi" auf mindestens 67 gestiegen. Allein in der Umgebung von Baybay City in der Provinz Leyte im Zentrum des Inselstaats, wo durch Starkregen ausgelöste Erdrutsche mehrere Dörfer verschütteten, wurden nach Behördenangaben 48 Tote und mehr als 100 Verletzte gemeldet. Angesichts zahlreicher Vermisster dürfte die Opferzahl noch weiter steigen.
Helfer tragen Leichen im Dorf Bunga in der Nähe von Baybay City - Erdrutsche haben Häuser unter Schlamm begraben Im kleinen Küstenort Pilar in Leyte kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, wie der Bürgermeister der Stadt Abuyog, Lemuel Traya, sagte. Am Dienstag hatte ein Erdrutsch fast alle Häuser des 400-Einwohner-Ortes erfasst und ins Meer geschwemmt. Etwa 150 Menschen galten am Mittwoch offiziell noch als vermisst. Die Rettungskräfte hatten aber kaum noch Hoffnung, unter den Erd- und Schlammmassen noch Überlebende zu finden.